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Wachsender Webshop unter Kontrolle? 5 praktische Tipps.
Wachsender Webshop? Mit diesen fünf praktischen Tipps haben Sie alles unter Kontrolle.
Als Inhaber eines wachsenden Webshops haben Sie eine Menge zu tun. Sie haben alle Hände voll zu tun, um die Bestellungen zu bearbeiten, und müssen in der Zwischenzeit auch die Lagerbestände aufrechterhalten. Sie brauchen mehr Spielraum und Zeit für Ihr Wachstum? Dann stellen Sie sich diesen fünf logistischen Herausforderungen.-
Überblick
Den Überblick zu behalten ist eine der größten Herausforderungen in einem wachsenden Webshop. Am Anfang kann man das noch nach Gefühl machen, aber sobald die Anzahl der (verschiedenen) Produkte steigt, wird es immer schwieriger. Welche Produkte sind wo auf Lager? Wie viele? Was soll ich bestellen? Ist meine Excel-Tabelle noch korrekt? Je schneller das Wachstum, desto komplizierter wird es. Sind Sie im Rückstand? Dann versuchen Sie, bestimmte Vorgänge zu automatisieren. Es gibt verschiedene Softwarelösungen, die Ihnen eine Menge Arbeit abnehmen können. So gewinnen Sie an Geschwindigkeit und reduzieren Fehler. Je weniger manuelle Arbeit Sie leisten müssen, desto mehr Zeit bleibt Ihnen, um verschiedene Prozesse richtig einzurichten.
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Einkaufen
Je mehr (unterschiedliche) Produkte Sie verkaufen, desto komplizierter wird Ihre Bestandsaufnahme. Schließlich ist es katastrophal, wenn Sie "nichts" verkaufen. Vor allem im E-Commerce klicken sich die Kunden sofort zu einem Konkurrenten durch, wenn Produkte nicht verfügbar sind. Das bedeutet jedoch nicht, dass Ihr Bestand proportional zum Umsatz wachsen muss. Je größer Sie sind, desto flexibler sind Sie in der Lage, öfter einzukaufen und so auf Markttrends zu reagieren. Ein großer Lagerbestand geht auf Kosten Ihres Betriebskapitals, Geld, das Sie auch für SEO-Optimierung oder Marketing ausgeben könnten. Das heißt übrigens nicht, dass Großeinkäufe nicht möglich sind. Bei einigen Produkten, wie z. B. Handyhüllen mit einem niedrigen Einkaufspreis, kann es sogar sinnvoll sein, größere Mengen auf einmal zu kaufen. Sie auf Lager zu halten, kostet fast nichts. Als Webshop-Betreiber liegt es an Ihnen, eine effiziente Strategie zu entwerfen. In der Regel können Webshop-Besitzer, die nach Gefühl einkaufen, durchschnittlich 30 % ihres Lagerbestands einsparen und 10 % weniger Fehlverkäufe verzeichnen. Unser Tipp: Lassen Sie sich nicht von Mengenrabatten verführen, sondern kaufen Sie maximal für ein paar Monate ein.
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Tote Bestände
Tote Bestände sind in der Regel das Ergebnis einer Überbevorratung. Es gibt nichts Ärgerlicheres als Dinge im Lager, die man nicht mehr verkaufen kann. Tote Bestände sind Teil des Spiels. Schließlich sind Sie ein ehrgeiziger Unternehmer und müssen es wagen, kalkulierte Risiken einzugehen. Schließlich wollen Sie Ihren Kunden nicht zu viel "vergriffene Ware" verkaufen. Leider ist nicht jedes gekaufte Produkt ein Erfolg. Verringern Sie den Fehlbestand? Dann denken Sie sorgfältig über Ihre Einkäufe nach. Beobachten Sie, wie sich Ihre Produkte entwickeln, kennen Sie die Renner und verfolgen Sie, welche Produkte sich schlecht verkaufen. Schauen Sie sich die Konkurrenten an und berücksichtigen Sie Markttrends und Saisons für bestimmte Produkte. Kurz gesagt: Vermeiden Sie es, mit einem halben Regal voller Produkte dazustehen, die Sie nie wieder verkaufen und abschreiben müssen. Sie können dies in einer Excel-Tabelle überwachen. Wenn Sie größer werden, kann Ihnen eine spezielle Software helfen.
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Platz
Für viele Webshop-Besitzer bekannt: der Punkt, an dem die Garage oder der Dachboden nicht mehr ausreicht. Aber was wollen Sie mieten? Wie viel Platz brauchen Sie? An welchem Standort? Idealerweise wählen Sie als Webshop-Betreiber ein flexibles Gebäude, in dem Sie je nach Bestand mehr oder weniger Platz mieten. Vorzugsweise auch mit einer kurzen Mietdauer. Die Anmietung einer Box kann in manchen Fällen eine Lösung sein. Möchten Sie in Zukunft ein Geschäft oder eine Abholstelle eröffnen? Dann ist es vielleicht ratsam, sich Gedanken über den Standort zu machen. Ein Gebäude in einem stillgelegten Industriegebiet mag aus Kostengründen ein kluger Schachzug sein, ist aber kein interessanter Standort für eine Abholstelle oder ein Geschäft. Zur Veranschaulichung: In den Regionen Friesland und Twente mieten Sie viel günstiger (im Durchschnitt etwa 30 Euro pro Quadratmeter und Jahr) als in den Regionen Den Haag und Gooi und Eemland (im Durchschnitt mehr als 45 Euro pro Quadratmeter und Jahr). Sie sind völlig flexibel? Dann können Sie sich auch dafür entscheiden, den gesamten Logistikprozess mit Fulfillment auszulagern. Es gibt Dutzende von Akteuren auf diesem Markt, die oft umfassende Lösungen zu wettbewerbsfähigen Preisen anbieten.
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Zeit
Je größer Sie werden, desto mehr Zeit brauchen Sie, um alle Aufträge ordnungsgemäß zu bearbeiten. Und dann müssen Sie auch noch Ihr Inventar auf dem neuesten Stand halten und sicherstellen, dass alles an den richtigen Ort gelangt. Mit zunehmender Auftragslage wird es immer schwieriger, alle Prozesse reibungslos abzuwickeln. Sie wollen Chaos vermeiden? Dann bringen Sie Struktur in Ihre Abläufe. Zählen Sie zum Beispiel jede Woche in einem anderen Regal, wie viele Produkte Sie noch auf Lager haben. Verhindern Sie, dass es eskaliert.