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Kollegin des Monats: Sandra
Diesen Monat stellen wir unsere Kollegin Sandra ins Rampenlicht. Nach 8,5 Jahren bei WebwinkelKeur verabschieden wir uns diese Woche von ihr. In ihrer letzten Woche haben wir sie über ihre Zeit bei uns befragt. Wie hat alles in dieser Dachkammer in Enschede angefangen? Was sind ihre schönsten Erinnerungen? Und was nimmt sie aus ihrer Zeit bei WebwinkelKeur mit? Lesen Sie weiter und entdecken Sie Sandras besondere Geschichte!

Ein Blick zurück auf 8,5 Jahre WebwinkelKeur
Wenn ich an meine Anfänge bei WebwinkelKeur zurückdenke, finde ich mich sofort wieder in dieser Dachkammer in Enschede. Vor 8,5 Jahren hätte ich mir nie vorstellen können, wie groß WebwinkelKeur einmal werden würde. Damals gab es 4 Schreibtische, einen kleinen Kühlschrank, einen Kanister für Wasser, und es war eine Herausforderung, das saubere Geschirr drei Stockwerke hochzuschleppen. Es gab keine Toilette auf demselben Stockwerk, so dass man natürlich seine tägliche Dosis an Bewegung bekam. Aber dieser Raum mit seinen drei kleinen Fenstern in einem authentischen Gebäude hatte etwas Besonderes. Ich war die erste Frau im Team, und von Anfang an hoffte ich, mit den Ambitionen des WebwinkelKeurses zu wachsen. Als ich anfing, hatten wir etwa 4.000 Mitglieder. Jetzt sind es fast 10.000, und wir sind sowohl mit unseren Mitgliedern als auch mit unseren Kollegen international aktiv. Während corona erlebten wir ein enormes Wachstum, da die Zahl der neuen Online-Shops explodierte.
Worauf ich stolz bin
Mein erstes Projekt ist mir noch lebhaft in Erinnerung: die Rationalisierung unserer Sitzungen. Auf dem Dachboden dauerten diese viel zu lange und es wurden kaum Entscheidungen getroffen. Mit einem Teller voller Ideen diskutierten wir die Möglichkeit, Schulungen für angehende Webshop-Betreiber anzubieten. Am Ende stellte sich heraus, dass dafür keine Zeit war, und der Plan wurde auf Eis gelegt. Auch wenn es nicht zustande gekommen ist, war ich sehr stolz darauf. Was mich wirklich stolz macht, ist das HR-Modell, das entwickelt wurde. Die Gespräche über die Entwicklung von Talenten, das Wachstum und die Schaffung von Möglichkeiten, Kollegen zu stärken - das ist ein Vermächtnis, auf das ich mit einem guten Gefühl zurückblicke.
Ein typischer Arbeitstag
Obwohl das Team gewachsen ist, ist die Kultur bei WebwinkelKeur die gleiche geblieben. Das Familiengefühl, der Drang, sich gemeinsam zu verbessern - das ist immer noch in unserer DNA. Als ich anfing, arbeitete ich 16 Stunden pro Woche als Verwaltungsassistentin. Ich kümmerte mich hauptsächlich um Rechnungen und Debitorenmanagement, was damals sehr viel arbeitsintensiver war als heute. Ich merkte schnell, wie wichtig es war, den Menschen Aufmerksamkeit zu schenken: eine Karte zu schicken oder bei einem besonderen Ereignis anzurufen. Als das Unternehmen wuchs, wurden meine Arbeitszeiten ausgeweitet, und während der Corona-Phase erwies ich mich als Bindeglied. Das führte schließlich zu meiner Rolle in der Personalabteilung. Mit großer Freude habe ich mich bei WebwinkelKeur ausgebildet und weiterentwickelt.
Besondere Momente
Ein Highlight war unsere Arbeitswoche in Bulgarien im Jahr 2021. Nachdem wir monatelang von zu Hause aus gearbeitet hatten, war es ein tolles Gefühl, wieder physisch zusammen zu sein. In dieser Woche ging es vor allem darum, gemeinsam zu arbeiten, Ideen auszutauschen und natürlich Spaß zu haben. Es waren Momente der Verbundenheit, die ich nie vergessen werde. Was ich am meisten vermissen werde? Die Menschen. Wer sie sind, wie sie sind. Dieses Familiengefühl, das ist es, was WebwinkelKeur für mich einzigartig macht.
Ein Foto aus den Anfangsjahren von WebwinkelKeur
WebwinkelKeur in drei Worten
Es sind etwas mehr als drei Worte geworden, denn wie kann man das in 3 Worten beschreiben? Unmöglich!
- Online Vertrauen schenken: Das ist der Kern dessen, was wir tun. Wir sorgen dafür, dass Webshops vertrauenswürdig erscheinen, so dass die Kunden unbesorgt einkaufen können. Es erfüllt mich immer mit Stolz, wenn ich sehe, wie wir zu einem sichereren Online-Umfeld beitragen.
- Befähigung und Entwicklung: Bei WebwinkelKeur geht es nicht nur um das Wachstum des Unternehmens, sondern auch um die persönliche Entwicklung der Kollegen. Jeder bekommt die Chance, seine Talente zu entdecken und zu stärken. Das ist etwas, das ich in meiner Zeit hier immer sehr geschätzt habe.
- Just go do it, Fehler machen ist nicht schlimm: Diese Mentalität prägt die Kultur bei WebwinkelKeur. Probieren Sie neue Dinge aus, haben Sie keine Angst zu scheitern und lernen Sie daraus. Diese Offenheit hat uns als Team geholfen, immer besser zu werden, sowohl individuell als auch kollektiv.
Halloween im Büro
Mein Vermächtnis und meine Lieblingstraditionen
Wenn ich etwas hinterlassen kann, dann ist es hoffentlich mein Engagement. Ich war für alle da, habe Dinge bemerkt und bei Bedarf Gespräche angestoßen. Ich bin sicher, dass dies bei meiner Nachfolgerin Lynn in guten Händen ist. Meine Lieblingstradition bleibt das gemeinsame Mittagessen. Das waren die Momente, in denen wir eine Zeit lang nicht über die Arbeit sprachen, sondern uns wirklich kennen lernten. Das führte zu gemütlichen Fräsabenden und unvergesslichen Weihnachts- und Osterfeiern.
Zum Schluss
Wenn ich WebwinkelKeur mit einem Wort beschreiben müsste, dann wäre es Familie. Ein Ort, an dem man man selbst sein kann, an dem man wächst und anderen hilft, zu wachsen.