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5 wichtige Marketingtrends für E-Commerce-Unternehmer im Jahr 2025
Die Welt des elektronischen Handels verändert sich weiterhin in rasantem Tempo. Für Webshop-Betreiber bedeutet dies, dass Stillstand keine Option ist. Die Art und Weise, wie Ihre Kunden online einkaufen und wie sie Webshops finden, ändert sich ständig. In diesem Artikel finden Sie fünf wichtige Marketingtrends, die Sie als Unternehmer nutzen können, um Ihren Webshop zukunftssicher zu machen.
1. Googles Umgestaltung der Suchmaschine
Mit der Einführung von KI-gesteuerten Antworten, wie z.B. Googles Search Generative Experience (SGE), ändert sich das Spiel der Suchmaschinen komplett. Google liefert zunehmend Antworten direkt in den Suchergebnissen, was dazu führt, dass bis zu 65 % der Suchanfragen nicht mehr zu einem Klick führen. Dies bedeutet, dass viele Webshops weniger organischen Traffic erhalten. Google gibt informativen und ausführlichen Inhalten den Vorrang, während kommerzielle Seiten immer weniger sichtbar sind. Darüber hinaus führt Google mehr interaktive und visuelle Suchergebnisse ein, wie z. B. KI-Zusammenfassungen, bei denen die Nutzer schneller Antworten erhalten, ohne sich durchzuklicken. Dies erfordert einen neuen SEO-Ansatz, bei dem Ihre Inhalte einen echten Mehrwert bieten und Ihre Marke von der Konkurrenz abheben.
Was zu tun ist:
- Optimieren Sie Ihre Inhalte für Long-Tail-Keywords. Dabei handelt es sich um spezifische Suchanfragen, die der Absicht der Nutzer besser entsprechen.
- Konzentrieren Sie sich auf den einzigartigen Wert Ihrer Marke: Zusätzlich zu den Produktbeschreibungen ist es am besten, wenn Sie zeigen, warum Ihre Marke unverwechselbar ist. Denken Sie an Markengeschichten, Kundenrezensionen und Expertenwissen.
2. Markenbildung als Heilmittel in einem gesättigten Markt
Eine starke und wiedererkennbare Marke ist entscheidend, um sich in einem gesättigten E-Commerce-Markt abzuheben. Kunden entscheiden sich zunehmend für Marken, denen sie vertrauen und mit denen sie sich identifizieren können. Dieses Vertrauen bauen Sie mit einem soliden Branding auf: eine konsistente Corporate Identity, einprägsames Storytelling und das Eingehen der richtigen Partnerschaften.
Das Teilen Ihrer markengerechten Unternehmensgeschichte über soziale Medien, Blogs oder Videos kann ebenfalls dazu beitragen, eine emotionale Bindung zu Ihrer Zielgruppe herzustellen. Ein starkes Branding hebt Sie nicht nur von Ihren Mitbewerbern ab, sondern sorgt auch dafür, dass Ihre Kunden sich an Sie erinnern und wiederkommen.
Praktische Tipps:
- Erstellen Sie einen zukunftssicheren Masterplan für Ihr Branding und Ihre Marke.
- Erzählen Sie Ihre Markengeschichte konsequent über soziale Medien und E-Mail-Marketing.
- Autorität ist an allen Fronten wichtig
In einem gesättigten Markt ist Vertrauen unerlässlich, um Kunden anzuziehen und zu binden. Indem Sie Autorität und Glaubwürdigkeit durch vertrauenswürdige Labels, Kooperationen und externe Plattformen aufbauen, erhöhen Sie nicht nur das Vertrauen potenzieller Kunden, sondern auch Ihre Sichtbarkeit in Suchmaschinen. Wie Plattformen zu Autorität und Sichtbarkeit beitragen:
- Gütesiegel wie WebwinkelKeur zeigen, dass Ihr Online-Shop wichtige Anforderungen erfüllt und erhöhen das Vertrauen bei neuen Kunden.
- Externe Plattformen und Communities wie Trustpilot, Bol.com und Hopplify können Ihnen helfen, mehr Sichtbarkeit und Autorität aufzubauen. Je öfter Ihre Marke auf relevanten und vertrauenswürdigen Plattformen erwähnt wird, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass potenzielle Kunden Ihnen vertrauen und konvertieren.
Empfohlene Maßnahmen:
- Melden Sie sich bei einem Gütesiegel wie WebwinkelKeur an. Das schafft nicht nur Vertrauen, sondern zeigt auch, dass Ihr Shop alle Regeln einhält.
- Erhöhen Sie Ihre Sichtbarkeit, indem Sie mit einer Plattform wie dem Shopping-Guide Happlify arbeiten, der Ihren Shop einem positiven und relevanten Publikum präsentiert.
4. Daten der ersten Partei sind wichtig
Da die Datenschutzgesetze immer strenger werden und Cookies von Drittanbietern verschwinden, wird das Sammeln von First-Party-Daten wichtiger denn je. Was genau sind First-Party-Daten? First-Party-Daten sind alle Daten, die Sie direkt von Ihren Kunden sammeln, wie E-Mail-Adressen, Kaufhistorie und Vorlieben. Diese Daten sind enorm wertvoll, denn sie ermöglichen es Ihnen, eine persönliche und langfristige Kundenbeziehung aufzubauen, ohne von externen Werbeplattformen wie Facebook oder Google abhängig zu sein. Mit einem guten Newsletter-System und einer wachsenden Mailingliste bauen Sie direkte, wertvolle Kundenbeziehungen auf. Außerdem war, ist und bleibt eine Mailingliste eine der kostengünstigsten Möglichkeiten, Ihre Zielgruppe zu erreichen.
Wie können Sie dies erreichen?
- Nehmen Sie an gemeinsamen Werbeaktionen teil oder gewinnen Sie Werbeaktionen über vertrauenswürdige Plattformen. Eine Kampagne bei dem bereits erwähnten Happlify führte kürzlich zu 625 neuen, ernsthaft interessierten (!) Newsletter-Lesern pro teilnehmenden Shop.
- Setzen Sie die richtigen Lead-Magneten ein, wie z. B. einen Rabattcode bei der Anmeldung oder exklusive Inhalte.
5. Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung
Immer mehr Verbraucher legen Wert auf nachhaltige und ethische Geschäftspraktiken. Sie wollen wissen, woher die Produkte kommen, wie sie hergestellt werden und was die Marke tut, um einen positiven Einfluss zu haben. Als Webshop können Sie darauf reagieren, indem Sie Ihre Prozesse transparent machen und nachhaltige Entscheidungen treffen.
Praktische Ideen:
- Seien Sie wählerisch und suchen Sie nach Produkten mit einem Nachhaltigkeitslabel oder Gütesiegel (Vorsicht vor Greenwashing!).
- Kommunizieren Sie aktiv über Ihre Nachhaltigkeitsinitiativen, wie z. B. umweltfreundliche Verpackungen oder Kohlenstoffkompensation.
- Nutzen Sie Storytelling, um Ihr Engagement für soziale Belange zu zeigen.
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